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Fünf Menschen unterschiedlichen Alters erzählen, warum sie als Kinder ihre Heimat verlassen mussten und wie es für sie war, ganz neu in Deutschland anzufangen: Leila aus Bosnien, Frau Schiller aus Ostpreußen, Lena aus Japan, Cacau aus Brasilien und Ahmad aus Syrien.
Dokumentarfilm mit animierten Szenen, 65 Min, D 2018, FSK ohne Altersbeschränkung, Prädikat wertvoll
Altersgerecht auf Augenhöhe und mit wunderschönen Animationen führt der Dokumentarfilm durch Gemeinsamkeiten und Unterschiede des Neuankommens in Deutschland.
DOK.fest München
Jeder Mensch hat eine eigene Geschichte. Sehenswert!
Süddeutsche Zeitung für Kinder
Aktuelle Termine
- 19.09.23 Kleines Theater Bargtheide
- 4.10.23 Waldkirch Mehrgenerationenhaus
- 11.10.23 Frankfurt am Main, Amt für Multikulturelle Angelegenheiten
- 13.10.23 Frankfurt am Main, BIAZZA Nordwest
- 15.10.23 Kulturkino Zwenkau
- 21.11.23 Neumarkt in der Oberpfalz, Bürgerzentrum in der alten Schule
- 24.11.23 Neumarkt in der Oberpfalz, Bürgerzentrum in der alten Schule
- 25.11.23 Pasinger Fabrik München (mit Susanne als Gast)
Die Geschichten
Ahmad (10) ist mit seiner Familie aus Syrien über das Mittelmeer nach Deutschland geflohen. Nun lebt er in der Nähe von Heidelberg. Mit Collin hat er dort einen Freund fürs Leben gefunden.
Lena (16) kam 2011 nach dem großen Erdbeben und dem Reaktorunglück von Fukushima aus Japan nach Deutschland.
Leila hat als 10jährige den Ausbruch des Bürgerkriegs in Jugoslawien erlebt. Ein halbes Jahr hat sie fast nur im Luftschutzkeller verbracht. Dann konnte sie zu Verwandten nach Deutschland fliehen.
Cacau wuchs in Brasilien auf. Sein Vater war alkoholkrank, seine Mutter zog ihn und seine beiden Brüder alleine auf. Als Teenager ging Cacau nach Deutschland, um Fußballer zu werden und wurde Deutscher Meister.
Karin Schiller (81) stammt aus Ostpreußen. Nach Ende des zweiten Weltkriegs floh sie als „Wolfskind“ vor der Hungersnot nach Litauen. Dort wurde sie von einer Familie aufgenommen.
Die Filmemacher*innen
Seine Heimat verlassen zu müssen ist eine große Herausforderung. Diese Erfahrung teilen Kinder aus verschiedenen Ländern.
Mieko Azuma
Hinter jedem Mensch steckt eine interessante Geschichte. Die ist oft überraschend und ganz anders, als ich auf den ersten Blick vermute.
Susanne Mi-Son Quester
- Buch und Regie Mieko Azuma und Susanne Mi-Son Quester
- Animationen
- Gitte Hellwig und Lisa Neubauer
- Daniella Koffler (Moofa Production House) mit Chen Haifez und Eitan Shefer
- Franziska Poike mit Theresa Strozyk und Adam Yassour
- Simon Steinhorst und Hannah Stragholz
- Kazuma Taketani
- Kamera Mieko Azuma
- Ton Susanne Mi-Son Quester
- Schnitt Melanie Jilg
- Sound Design Cornelia Böhm
- Percussion Flurin Mück
- Webdesign Florian Geierstanger
- Produktion Wolfgang Latteyer (Latteyer Film)
Festivals
Bonusmaterial
- Interview mit den Regisseurinnen
- Schülerinterview m80
- Presseheft
- Weiteres Pressematerial
- Schulmaterial und eine DVD für den Einsatz im Unterricht sind bei Methode Film erhältlich
Pressespiegel
- Neuanfang, Georg Cadeggianini, Süddeutsche Zeitung, 24.1.2020
- Filmkritik zu Warum ich hier bin, Doris Kuhn, Filmdienst
- Hauptsache Mensch (PDF), Claudia Engelhardt, Kinema Kommunal 12/2019
- Kinder-Doku mit Cacau, Focus, 16.1.2020
- Weite Wege, Dunja Bialas, Artechock, 23.1.2020
- Die Gesichter der Migration, Charlotte Alt, Süddeutsche Zeitung, 26.2.2020
- Hauptsache Mensch (JPG), Publik-Forum 12.6.2020